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Dieselpartikelfilter reinigen – ganz ohne Ausbau
Wer kennt es nicht – das unliebsame Geräusch beim Aufleuchten einer Kontrollleuchte im Auto. Nach etwa 120 000 – 180 000 Kilometern kommt es bei Diesel-Fahrzeugen häufig zum Aufleuchten des DPF-Warnsymbols: ein kleines Rechteck mit Punkten darin, das einen Auspuff darstellen soll. Leuchtet dieses Symbol auf, meinen viele, dass es wohl an der Zeit ist, den Dieselpartikelfilter auszutauschen. Doch geht das auch einfacher? Wir stellen uns nun im Folgenden die Frage, ob ein Austausch wirklich sinnvoll und notwendig ist, oder ob vielleicht auch eine Reinigung ausreicht.
Inhaltsverzeichnis
1. Was macht eigentlich der Dieselpartikelfilter (DPF)?
2. Wie findet die Regeneration des Dieselpartikelfilters statt?
3. Wann ist ein Austausch des Dieselpartikelfilters sinnvoll?
4. Alternative: Reinigung – Sinnvoll oder Zeitverschwendung?
Was macht eigentlich der Dieselpartikelfilter (DPF)?
Doch was macht der Dieselpartikelfilter eigentlich und wofür ist er gut?
Eins vorweg – die Richtlinien der EU-Abgasnormen bestimmen, dass in Dieselfahrzeugen seit 2008, aber seit 2018 auch in Benzinern, eine Partikelfilter-Pflicht besteht. Die gesetzliche Grundlage ist somit klar – Fahren ohne Partikelfilter stellt schlichtweg eine Straftat dar.
Beschäftigt man sich mit der Funktionsweise von Dieselpartikelfiltern, liegt der Grund für diese Bestimmungen auf der Hand: der Schutz unserer Umwelt. Während des Verbrennungsvorgangs im Motor entstehen unter anderem Rußpartikel sowie Feinstaub und genau für deren Reinigung ist der Dieselpartikelfilter zuständig, da diese im Idealfall nicht aus dem Fahrzeug gelangen sollen. Die Reinigung gelingt dadurch, dass während der Regenerationsphase eine Umwandlung der Schadstoffe in CO2 stattfindet. Wenn man bedenkt, dass der Dieselpartikelfilter etwa 90% des Rußes auszufiltern vermag, hat dieser durchaus seine Berechtigung.
Wie findet die Regeneration des Dieselpartikelfilters statt?
In den meisten Fällen findet durch den Dieselpartikelfilter sowohl eine aktive als auch eine passive Regeneration statt.
Die passive Regeneration findet immer dann statt, wenn die Abgastemperatur einen bestimmten Mindestwert erreicht. Dies geschieht vor allem, wenn man auf Schnellstraßen oder Autobahnen unterwegs ist. In diesem Prozess wird so der angesammelte Ruß verbrannt und zurück bleibt lediglich Asche. Diese Regeneration zeichnet sich durch seine Kontinuierlichkeit aus.
Die aktive Regeneration wird immer dann in Gang gesetzt, wenn eine Erhöhung der Abgastemperatur auf ca. 600°C stattfindet. Vor allem bei Fahrzeugen, die nur sehr selten auf Schnellstraßen unterwegs sind, leitet der Dieselpartikelfilter bei etwa 45% gesammelten Ruß die aktive Regeneration ein. So wird quasi eine höhere Abgastemperatur erzwungen, um den vorhandenen Ruß zu verbrennen.
Wichtig zu wissen ist zudem, dass vor allem längere Zeitabschnitte, in denen nur kürzere Strecken zurückgelegt werden, die Regeneration des Dieselpartikelfilters stark beeinträchtigen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: die dafür nötigen Temperaturen werden schlichtweg nicht erreicht. Dies äußert sich häufig in einem verstopften oder beschädigten Filter.
Wann ist ein Austausch des Dieselpartikelfilters sinnvoll?
Der Einbau eines neuen Dieselpartikelfilters schlägt je nach Fahrzeug oft mit 1000-2000 Euro zu Buche. Vor allem bei größeren Motoren kann der Austausch recht schnell sehr hohe Summen annehmen. Ob ein Austausch wirklich notwendig ist, sollte demnach wohl überlegt sein.
Doch wie kommt es überhaupt dazu, dass der DPF seiner Funktion mit der Zeit nicht mehr nachgehen kann? Im Laufe der Jahre setzt sich der Filter nach und nach mit Asche zu, was zur Folge hat, dass die Regenerationsintervalle sich immer weiter verkürzen. Das Ende vom Lied ist dann das Aufleuchten der unliebsamen Kontrollleuchte. Diese zeigt auf, dass nun keine Regeneration mehr möglich ist. Der Fall ist das meist nach etwa 120 000 – 180 000 Kilometern.
Alternative: Reinigung – Sinnvoll oder Zeitverschwendung?
Die Alternative zum Austausch des Dieselpartikelfilters liegt eigentlich auf der Hand. Was verschmutzt ist, kann auch gereinigt werden. Ist das beim DPF auch möglich? Definitiv ja – und das nicht nur auf eine Weise.
Man unterscheidet beim Reinigen des Dieselpartikelfilters in der Regel zwischen Freibrennen und Freispülen. Viele schwören aber auch auf den Einsatz von speziellen Additiven, wie dem Lifetime DPF CLEAN zur Reinigung und auch zur Vorbeugung. Alle 10.000km angewandt, wird das Problem so im Keim erstickt und ein Verstopfen des Dieselpartikelfilters wird nachhaltig verhindert.
Beim Freibrennen findet der Reinigungsvorgang hauptsächlich im Brennofen statt. Dort sollen sich möglichst alle Rückstände lösen und zu Asche verbrennen. Im Anschluss daran findet ein Ausblasen oder Durchspülen statt, sodass auch die Asche rückstandslos entfernt werden kann.
Die Methode des Freispülens hingegen beruht darauf, dass der Filter mit einer wässrigen Reinigungslösung durchblasen wird. Damit sich keine Asche in den einseitig geschlossenen Hülsen sammelt, wird von beiden Seiten Druck ausgeübt.
Um den Dieselpartikelfilter ohne aufwändigen Ausbau zu reinigen, besteht auch die Möglichkeit der Anwendung von speziellen Additiven. Unser Liftetime DPF CLEAN ist ein solcher Hochleistungsreiniger für DPFs. Er ist für alle Dieselmotoren einsetzbar und mit allen Dieselkraftstoffen mischbar. Mit DPF CLEAN reinigen Sie Ihren Dieselpartikelfilter permanent und vollständig ganz einfach während der Fahrt. Die Wirkungsweise ist so zu erklären, dass unser Additiv die Zündtemperatur des gesamten Rußes optimiert und so keine zusätzlichen Emissionen erzeugt. Das Schöne dabei ist unter anderem die simple Anwendung: das Additiv einfach vor dem Betanken in den Kraftstofftank füllen und seine Wirkung während der Fahrt entfalten lassen.
Wir wünschen allzeit eine sichere und „saubere“ Fahrt.