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Ihr Auto hält Winterschlaf - ganz ohne böses Erwachen

Ihr Auto hält Winterschlaf - ganz ohne böses Erwachen - Lifetime Technologies Shop

Der Winter ist für viele Autoliebhaber eine nicht gern gesehene Jahreszeit. Die Konsequenz daraus ist oft, das eigene Fahrzeug vor Schnee, Eis und Salz zu schützen und es über die kalten Monate hinweg einmotten.


Inhaltsverzeichnis

1. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete

2. Winterschlaf beenden – aber richtig

3. Checkpunkt 1 – Der Garagenboden

4. Checkpunkt 2 – Der Motorraum

5. Checkpunkt 3 – HU-Plakette

6. Checkpunkt 4 – Autobatterie

7. Checkpunkt 5 – Reifen

8. Gönnen Sie ihrem Fahrzeug eine gründliche Autowäsche

9. Nehmen Sie wieder Fahrt auf

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Neben einer sorgfältigen Reinigung und einer Kontrolle der Flüssigkeiten, ist vor allem auch die Wahl des richtigen Stellplatzes entscheidend. Dabei sollten Sie einige wichtige Punkte im Hinterkopf behalten: Grundvoraussetzung stellt hierbei ein gleichbleibend trockenes Raumklima mit einer Luftfeuchtigkeit unter 50 Prozent dar. Zusätzlich muss zwingend auf gute Belüftungsmöglichkeiten geachtet werden.  So beugen sie der Bildung von Kondenswasser vor und müssen sich nach dem Winter nicht über unliebsamen Rost oder Korrosionen ärgern.

Zusätzlich bietet es sich in diesem Zuge an, einen Kraftstoffstabilisator wie Lifetime System Clean Fuel bzw. Lifetime System Clean Diesel zu verwenden.

Auf diese Weise steht dem wohl verdienten Winterschlaf nichts mehr im Wege.

Winterschlaf beenden – aber richtig

Die Temperaturen steigen, das Wetter wird wieder milder und ihr Auto kann endlich wieder seiner eigentlichen Berufung nachgehen. Vor Ihrer ersten Fahrt im neuen Jahr sollten Sie allerdings auf einige Punkte achten. Oft geht trotz guter Vorbereitung die lange Standzeit nicht spurlos an ihrem Auto vorbei. Eine gründliche Fahrzeugvorbereitung dient zum einen der Zuverlässigkeit der Technik und zum anderen vor allem auch ihrer eigenen Sicherheit.

Checkpunkt 1 – Der Garagenboden

Nehmen Sie zunächst den Garagenboden in Augenschein und überprüfen Sie so Ihr Auto auf mögliche Undichtigkeiten wie beispielsweise Ölverlust.

Checkpunkt 2 – Der Motorraum

Um mit einem sicheren Gefühl in die neue Saison zu starten, sollten Sie sowohl den Motorölstand als auch das Kühlwasser überprüfen und wenn nötig nachfüllen. Auch das Auffüllen des Bremsflüssigkeitsbehälters und ein kurzer Blick auf den Spritzwasserstand können in diesem Zuge nicht schaden.

Auch an unliebsame Gäste wie Mäuse oder Marder sollte gedacht werden. Überprüfen Sie deshalb im Idealfall alle Kabel und Steckverbindungen auf Beschädigungen.

Checkpunkt 3 – HU-Plakette

Hauptuntersuchung verschlafen?

Checken Sie nach der Winterpause unbedingt Ihre HU-Plakette, um unnötige Kosten auf Grund von abgelaufenen Monaten zu vermeiden.

Checkpunkt 4 – Autobatterie

Batterie abklemmen oder nicht? Dies ist eine der zentralen Fragen beim Einmotten Ihres Fahrzeuges, die aber nicht so einfach mit ja oder nein zu beantworten ist. Vor allem spielt hierbei die Temperatur des Lagerraums eine entscheidende Rolle. Bei über 10°C ist ein Abklemmen der Batterie nicht zwingend erforderlich – vorausgesetzt, sie wurde vor der Winterpause vollständig aufgeladen.

Insbesondere bei längerer Standzeit und auch bei neueren Fahrzeugtypen besteht die Möglichkeit, die Batterie zwischendurch an den Strom anzuschließen.

Egal wie man sich entscheidet, wichtig ist es, dass sich die Batterie unter keinen Umständen komplett entlädt, da dies enorme Leistungsverluste der Autobatterie zur Folge hat. Aus diesem Grund ist es nach der Winterpause vor allem wichtig, die Batterie wieder vollständig aufzuladen – sollte die Batterie den Winter nicht sowieso schon an der Steckdose verbracht haben.

An dieser Stelle sollte auch der sogenannte Batterietrainer nicht unerwähnt bleiben. Diesen ganz einfach an die Autobatterie anschließen und schon kümmert der Batterietrainer sich um eine gleichbleibende, schonende Ladung und Entladung des Akkus. Er simuliert so im Endeffekt eine dauerhafte Benutzung des Akkus.

Checkpunkt 5 – Reifen & Bremsen

Zunächst ist es wichtig, den Reifendruck zu überprüfen und diesen gegebenenfalls anzupassen. Als Richtwert gilt hierbei ein Reifendruck von etwa 2,5 Bar. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie sich in der Reifendrucktabelle über den passenden Wert für Ihr Fahrzeug informieren. Oftmals ist diese Tabelle im Fahrertür Rahmen oder im Betriebshandbuch zu finden.

Neben dem Reifendruck ist es zudem empfehlenswert, sich den allgemeinen Reifenzustand, die Profiltiefe und insbesondere auch die Bremsscheiben anzusehen. Aufgrund der langen Standzeit können sich an den Bremsscheiben oft Rost oder andere Ablagerungen bilden, die zur Beeinträchtigung der Bremswirkung führen können. Sind keine Mängel erkennbar, schadet es auch nie, einen kurzen Blick auf die letzten vier Ziffern der DOT-Nummer zu werfen. Diese beinhaltet die Herstellungswoche und das Herstellungsjahr der Reifen und weist Sie so darauf hin, wann ein neuer Reifenkauf notwendig ist. Wir raten ab einem Alter von 8 Jahren zum Tausch der Reifen, um sicheren Halt auf der Straße zu gewährleisten.

Gönnen Sie ihrem Fahrzeug eine gründliche Autowäsche

Für viele Autoliebhaber selbstverständlich ist die Autowäsche zum Start der neuen Saison. Legen Sie hierbei besonderes Augenmerk auf die Fensterscheiben (innen und außen). Falls noch nicht geschehen, sollte hier noch eine kurze Kontrolle der Wischerblätter Zeit finden. Ein Austausch empfiehlt sich, wenn diese porös oder sogar eingerissen sind. Neben der Außenwäsche sollte auch dem Innenraum etwas Zeit gewidmet werden. Dabei auf alle Fälle auf Feuchtigkeit achten, da Schimmel auch im Auto ein nicht gern gesehener Gast ist.

Nehmen Sie wieder Fahrt auf

Wenn Sie beim Durchchecken Ihres Fahrzeuges keine Unregelmäßigkeiten entdeckt haben, steht der ersten Fahrt im neuen Jahr nichts mehr im Wege. Sollten Sie sich bei manchen Punkten unsicher sein, empfiehlt es sich immer, der Werkstatt ihres Vertrauens einen Besuch abzustatten.

Es kann losgehen – aber bitte mit Bedacht. Durchaus empfehlenswert ist es, nicht gleich mit einem mehrstündigen Trip, sondern mit einer gemütlichen Probefahrt zu starten.

Hierbei gilt es vor allem auf die Bremsen zu achten. Die Funktionstüchtigkeit ihrer Bremsen können Sie am besten mit einer Bremsprobe testen. Besonderes Augenmerk sollten Sie hierbei auf das Bremspedal richten: Sackt dieses ab oder pulsiert, empfiehlt es sich, einen Fachmann hinzuzuziehen. Auch das einseitige Ziehen beim Bremsvorgang sollte untersucht werden. Leichtes Rütteln oder ein Kratzen im Pedal dagegen kann durchaus als normal eingestuft werden. Dies sollte sich nach einigen längeren Bremsvorgängen in der Regel schnell wieder legen.

Vernachlässigen Sie bei ihrer ersten Fahrt auch die Handbremse nicht. Um die Belege von Rückständen zu befreien, ist es sehr effektiv, den Hebel bei langsamer Fahrt leicht anzuziehen.

Zudem ist es ratsam, den Motor schonend aus seinem Winterschlaf zu „wecken“. Bei den ersten 8-10 Kilometern ist eine niedrige Umdrehungszahl wichtig – ihr Motor wird es Ihnen danken.

Die Probefahrt stellt zudem auch den idealen Zeitpunkt für eine Motor-Systemreinigung dar, beispielsweise mit Lifetime System Clean Fuel bzw. Lifetime System Clean Diesel. Durch dessen reinigende Wirkung werden Ablagerungen im Motor und Kraftstoffsystem beseitigt und etwaiges Kondenswasser im Tank gebunden. So starten Sie mit einem sauberen Motor sicher und effizient in die neue Saison. 

Nun bleibt nichts mehr zu sagen als „Allzeit gute und sichere Fahrt“.