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TÜV 2025: Neues bei der HU & worauf Sie achten müssen

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TÜV 2025: Neues bei der HU & worauf Sie achten müssen TÜV 2025: Neues bei der HU & worauf Sie achten müssen

TÜV 2025: Neues bei der HU & worauf Sie achten müssen

Die TÜV 2025-Runde steht vor der Tür – und sie bringt echte Veränderungen. Von verschärften Abgas­messungen über Software-Checks bis zu höheren Gebühren: Wer seinen Gebraucht­wagen stressfrei durch die Haupt­untersuchung bringen will, sollte jetzt die wichtigsten Neuerungen kennen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Regeln seit 2025 gelten, was das für Ihren Alltag bedeutet und wie Sie mit wenig Aufwand Mängel sowie Zusatzkosten vermeiden. Ihr Plus: zwei smarte Additiv-Tipps, die Ihr Diesel-Aggregat fit für den Prüfstand machen.


Inhaltsverzeichnis

  1. Wer 2025 zur Hauptuntersuchung muss
  2. Strengere Abgas- und Elektronikchecks
  3. Gebühren & Fristen: TÜV Kosten 2025 im Blick
  4. Aus für die „Mängelschleife“ – was das bedeutet
  5. Praxis-Tipps: So fahren Sie entspannt vor
  6. Häufig gestellte Fragen

1. Wer 2025 zur Hauptuntersuchung muss

  • Orangene Plakette? Dann ist Ihr Termin 2025 fällig. Die Zahl oben gibt den Monat an – z. B. „06“ für Juni.
  • Old- & Youngtimer: Auch H-Kennzeichen-Fahrzeuge bleiben im zweijährigen Rhythmus.
  • Wohnmobile & Caravans: Seit 19. Juni 2025 ist die Gas­anlage Bestandteil der HU. Ohne gültige Gasprüfung drohen 60 € Bußgeld.
  • E-Autos: Elektro­fahrzeuge unterliegen denselben Fahrwerks- und Brems­prüfpunkten wie Verbrenner; ein Reichweiten-Test bleibt aus.

2. Strengere Abgas- und Elektronikchecks

Die HU 2025 legt den Fokus auf Partikel- und Stickoxid­werte. Besonders kritisch: Diesel mit zugesetztem Ruß im DPF oder fehlerhaftem AGR-Ventil. Zugleich lesen Prüfer jetzt Pflicht-Assistenzsysteme wie Notbrems- oder Spurhalte­assistent per OBD aus. Ein Fehler­code zählt bereits als geringer Mangel – und löst eine kosten­pflichtige Nachkontrolle aus.

Praxis-Tipp: Das Additiv LIFETIME AGR & DPF CLEAN Pro-Line senkt die Ruß-Abbrenn­temperatur und löst Ablagerungen während der Fahrt. So sinkt das Risiko erhöhter Partikel­zahlen deutlich. Mehr über die einfache Anwendung erfahren Sie hier →

3. Gebühren & Fristen: TÜV Kosten 2025 im Blick

Leistung Ø-Preis 2024 Ø-Preis 2025 Differenz
HU + AU Pkw 140 € 150 € +7 %
HU + AU Wohnmobil inkl. Gas 140 € 200 € +43 %

Die Preis­erhöhung resultiert aus längeren Prüf­zeiten, neuer Mess­technik und höheren Lohn­kosten. Überschreiten Sie den Termin um mehr als zwei Monate, verlangt der Gesetzgeber eine erweiterte HU – Aufpreis rund 25 €.

4. Aus für die „Mängelschleife“ – was das bedeutet

Früher konnte die defekte Kennzeichen­leuchte oft direkt neben dem Prüfer gewechselt werden. 2025 ist Schluss damit: Reparaturen während der Untersuchung sind nicht mehr zulässig. Selbst kleine Defekte führen automatisch zu einer Nach­untersuchung innerhalb eines Monats (≈ 30 €).

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5. Praxis-Tipps: So fahren Sie entspannt vor

  1. Licht & Sicht: Scheinwerfer, Blinker und Kennzeichen­beleuchtung prüfen; Wischerblätter bei Schlieren tauschen.
  2. Bremsen & Reifen: Mindest­profil 1,6 mm (besser 3 mm); unregel­mäßiger Pedal­druck weist auf Luft im System hin.
  3. Flüssigkeits­stände: Öl, Kühlmittel, Scheiben­reiniger und – bei Euro-6-Dieseln – AdBlue auffüllen.
  4. OBD-Vorabcheck: Werkstätten lesen den Fehlerspeicher oft kostenlos aus. Leuchtende Warnlampen sind K.-o.-Kriterium.
  5. Abgas & Filter freibrennen: 20 Minuten Autobahnfahrt bei etwa 3 000 U/min helfen dem DPF. Additive unterstützen den Prozess und schonen den Turbo.

Häufig gestellte Fragen

Welche Frist gilt bei Überziehung der HU 2025?
Bleiben Sie bis zu zwei Monate über dem Termin, zahlen Sie ein Verwarn­geld von 15 €. Danach steht eine vertiefte HU an – mehr Prüfpunkte, rund 25 € Aufschlag und im schlimmsten Fall ein Bußgeld bis 60 €.
Warum prüft der TÜV 2025 Assistenzsysteme?
Seit 2024 gelten EU-weit Mindest­sicherheits­funktionen. Die HU kontrolliert nun, ob Notbrems- und Spurhalte­assistent technisch funktions­fähig sind. Ein gespeicherter Fehlercode zählt als „geringer Mangel“ und zwingt zu einer Nach­prüfung.
Hilft eine Diesel-System­reinigung bei der Partikel­messung?
Ja. Saubere Injektoren verbessern die Verbrennung, während gelöste Ruß­partikel im DPF leichter ausbrennen. Ein Additiv-Set wie die Diesel All-in-One Reinigungs-Kur senkt Verbrauch, Emissionen und erhöht die Chancen, die Grenz­werte einzuhalten.

Fazit

Die TÜV 2025-Regeln klingen zunächst streng, doch mit guter Vorbereitung wird die HU zum Routine-Termin. Prüfen Sie Licht, Bremsen und Elektronik vorab, gönnen Sie Ihrem Diesel eine Reinigung – und sparen Sie Zeit, Geld und Nerven. Noch mehr Wartungs-Tipps erhalten Sie monatlich in unserem kostenlosen LIFETIME-Newsletter.